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23.01.2009          Gruppe 12 - Prototypen

Erster Lauf – die Spitze rückt näher zusammen

(BM): Auch zum Jahresauftakt kamen wieder drei Fahrer über die 300er- Marke und zeigten die enorme Dichte unserer Spitzengruppe. Hans-Peter Hoffmann hatte letztlich knapp die Nase vorn und siegte vor Siegfried Günther, der Bernd Merklinger hauchdünn auf Rang 3 verwies.

Nun aber zum Ranking und den genauen Ergebnissen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1

Hans-Peter Hoffmann

15,60

1

302,40

3,741

2

Siegfried Günther

14,95

3

300,30

3,789

3

Bernd Merklinger

15,55

2

300,05

3,788

4

Bruno Fischer

14,50

4

295,00

3,741

5

Bernd Mayer

11,85

5

273,65

3,788

Da nur fünf Fahrer zum ersten Rennen unserer schnellsten Klasse erschienen waren, gab es mal wieder ein „Streckenpostenproblem“. Eine Gruppe musste mit nur 2 Einsetzern fahren. Man entschied sich für die „best of“, was im Nachhinein betrachtet die richtige Entscheidung war. Die Jungs hatten nämlich fast keine Abflüge.

Im ersten Lauf fuhren also Bruno Fischer und Bernd Mayer gegeneinander. Bruno legte von Anfang an ein Höllentempo vor und meldete seinen Anspruch auf einen „Stockerlplatz“ an. Leider war der Lauf trotz nur zwei Fahrern ganz schön hektisch. So kam Fischer nicht ganz auf seine angepeilten 300 Runden. Auf das Treppchen fehlten letztlich nur fünf Runden.

Bernd Mayer war mit neu aufgebautem „Gruppe 12“ unterwegs und hatte sich zu wenige Trainingsrunden gegönnt. Das Tempo der Fahrzeuge muss man erst einmal verinnerlichen und Bernd Ausspruch: „So ein schnelles Auto hatte ich noch nie“, macht klar, welche Schwierigkeiten er anfangs mit seiner „Rakete“ hatte. Nach 2 Bahnen hatte aber Mayer die Sache im Griff, konnte Fischer zeitweise sogar attackieren und wird beim nächsten Rennen ebenfalls in die Spitze eingreifen.

Im zweiten Rennen traten dann unsere „Cracks“ gegeneinander an. Alle hoch motiviert, den ersten Lauf für sich zu entscheiden.

Bernd Merklinger, der den letzten Gruppe 12- Lauf für sich entscheiden konnte, haderte bereits im Qualifying mit nachlassender Motorleistung und merkte schon im ersten Lauf, dass das heute nichts werden würde. Seine „Uraltproblematik“ mit einer regelrechten „Auszeit“ des Motors hatte ihn wieder eingeholt und so musste er darauf hoffen. Dass sich sein Gerät einfach wieder erholt. Das tat es auch, aber leider zu spät. Da war der Zug schon weg.

Siegfried Günther war heute einfach super aufgestellt. Er schwächelte zwar im Zeittraining mit einem Ausrutscher, war aber im Rennen um so stärker. Nachdem er erkannt hatte, dass Merklinger angeschlagen war, gab er alles und fuhr bravourös. Nicht nur, dass er Bernd im Griff hatte, nein, jetzt griff der Sigges auch noch Hoffmann an, was aber nicht ganz gelang. Zwei Runden fehlten zum Schluss zum Sieg. Dennoch machte er nach dem Rennen einen zufriedenen Eindruck.

Hoffmann, der Meister aller Klassen im Vorjahr, konnte es eigentlich ruhig angehen und überstürzte nichts. Im Zeittraining hatte er diesmal wieder die Nase vorn, sah aber, wie nah ihm seine Gegner auf den Fersen waren. Als sein Fahrzeug nach dem ersten Rennen doch ganz schön heiß gelaufen war, konnte er die Schweißperlen auf der Stirn nicht mehr verbergen. „Ob der Motor hält? Ich glaube mein Anker hat was!“ hörte man da von HP. Aber er hielt durch und wurde erst auf der letzten Bahn langsamer. Zu spät für seine Gegner. Qualifying, Rennsieg, schnellste Runde, das sagt doch alles.

Am 6. Februar geht es bei uns mit dem 2. Lauf zur Flexi- Tourenwagenmeisterschaft weiter. Wir freuen uns schon darauf!

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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