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20.03.2009          Gruppe 12 - Prototypen

Zweiter Lauf – wieder drei Fahrer über 300 Runden und Rekorde purzeln

(BM): Das Zusammenrücken der Spitze beim ersten Lauf im Januar war keine Eintagsfliege. Auch diesmal kamen wieder drei Fahrer über die 300er- Marke und zeigten die enorme Dichte unserer Spitzengruppe. Hans-Peter Hoffmann hatte wieder die Nase vorn und siegte vor Tobias Merklinger, der seinen Paps Bernd auf Rang 3 verwies.

Nun aber zum Ranking und den genauen Ergebnissen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1

Hans-Peter Hoffmann

16,00

2

306,85

3,6250

2

Tobias Merklinger

15,40

4

303,85

3,6792

3

Bernd Merklinger

16,05

1

300,15

3,4611

4

Siegfried Günther

15,90

3

295,15

3,7340

5

Ramba Zamba

14,05

5

283,05

3,6251

Wieder waren nur fünf Fahrer zum Rennen unserer schnellsten Klasse erschienen, was abermals ein „Streckenpostenproblem“ zur Folge hatte.  Eine Gruppe musste mit nur zwei Einsetzern fahren. Man entschied sich wieder für die „best of“, was richtig war.

Im ersten Lauf fuhren also Ramba Zamba und Tobias Merklinger gegeneinander. Ramba ist bei uns Neuling und möchte nur unter Pseudonym starten. In Anlehnung an einen ehemaligen Formel 1 Weltmeister kann er dies gerne tun. Nelson Piquet heißt in der Realität auch Nelson Fredo Piquet Sotto Maior. Also warum sollte sich jemand nicht Ramba Zamba nennen!  Ramba konnte aber nicht so richtig in Tritt kommen und war vor allem auf Bahn 1 sehr eingeschränkt. Dennoch zeigte er eine ansprechende Leistung und gab Tobi auf den Mittelbahnen richtig Zunder.

Tobias Merklinger war am heutigen Abend fahrerisch super aufgestellt und lies trotz des langsamsten Fahrzeugs im Starterfeld keine Zweifel an seinen Qualitäten aufkommen. Von Paps hatte er dessen Zweitwagen geerbt, nachdem ihm im freien Training der Motor eingegangen war und er keinen passenden Ersatz zum Einlöten hatte. So erzielte er mit Fremdmaterial seine bisher beste Rundenzahl und belegte letztlich den 2. Gesamtrang.

Im zweiten Lauf trafen Siegfried Günther, Bernd Merklinger und Hans-Peter Hoffmann aufeinander. Beginnen wir mit Bernd Merklinger, für den der Rennabend sehr verheißungsvoll begann. Im freien Training fuhr er 3,42 auf Bahn 4, gewann das Qualifying mit 16,05 Runden und knallte auf Bahn 3 saubere 81 Runden in die Strecke. Er hatte an diesem Renntag eindeutig das schnellste Fahrzeug auf der Bahn und der Sieg schien zum Greifen nah. Leider rauschte er beim Start zum letzten Lauf etwas zu forsch aus dem Tunnel und knallte an die Bande, worauf sein Schleifer heftig verbogen war. Er musste daraufhin einen Boxenstopp einlegen und hatte einen „dicken Hals“. Erfolg war, dass er noch mehr Gas gab, als zuvor und den für die Ewigkeit bestimmten Bahnrekord von 3,56 Sekunden (Reiner Schürger 2008), um eine Zehntel toppte. Die schnellste Runde und das Qualifying gingen an ihn, die 20 Punkte leider nicht.

Siegfried Günther war zwar wieder super aufgestellt, kämpfte aber gegen Ende des Rennens mit nachlassender Motorleistung. Im Zeittraining konnte er mit 15,9 Runden schon aufhorchen lassen und gab auch im Rennen nicht kleinbei. Während der ersten beiden Heats wechselte die Führung ständig zwischen Hoffmann und Günther und der Sigges war bis zum letzten Lauf an Merklinger dran. Leider ließ ihn sein Antriebsaggregat zum Ende hin immer mehr im Stich und er musste mit ansehen, wie seine Gegner erbarmungslos an ihm vorbeirauschten.

Hans- Peter Hoffmann konnte es heute überhaupt nicht ruhig angehen lassen. Zwar legte er im Qualifying 16,0 Runden vor und stellte damit Merklingers Rekord ein, jedoch war Günther direkt dahinter und Merklinger legte sogar noch eins drauf. Das hieß mächtig Gas geben, was HPH auch tat. Nach dem ersten Heat führte er knapp vor Günther. Nach dem zweiten Günther knapp vor Hoffmann, nach dem dritten Heat Merklinger vor Hoffmann und am Ende war alles wieder beim Alten. Hoffmann zeigte, wie immer, eine solide Leistung und siegte letztlich trotz Handicap (wurde diese Woche operiert, kann es aber nicht lassen Rennen zu fahren) verdient.

Am 3. April geht es bei uns mit dem 4. Lauf zur Flexi- Tourenwagenmeisterschaft weiter. Wir freuen uns schon darauf!

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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