RAUENBERG e.V. 1983

20.02.2009          Flexi-Oldtimer - CanAm

Erster Lauf – Christian Schäfer ist zurück!

(BM): Mit einem Paukenschlag begann die Saison in der Oldtimer- Klasse. Christian Schäfer ist wieder da, und wie! Mit sensationellen 296,05 Runden knallte der junge Mann eine Rundenzahl auf die Bahn, die in dieser Klasse noch nie erreicht wurde. Auch wenn es dahinter recht kapp herging, so konnte er seine Verfolger klar distanzieren.

Nun aber zum Ranking und den genauen Ergebnissen:

Bevor es losgehen konnte, mussten erst mal die Litzen befestigt werden, die sich während des freien Trainings verselbständigt hatten.

Im ersten Lauf fuhren die vier Bestplatzierten aus dem Qualifikationstraining:

Dabei ist besonders zu erwähnen, dass Siegfried Günther bereits nach 4 Runden ausstieg, weil das Fahrzeug schlicht „unfahrbar“ war. Siggi wurde bei der Fahrzeugabnahme zurückgepfiffen, da sein Bodenabstand geringer als 0,8 mm betrug. Er musste nagelneue Reifen montieren und hatte schon im Qualifying Mühe. Im Rennen ging gar nichts, worauf er entnervt aufgab.

Robert Schäfer wollte heute eigentlich nicht starten, probierte es aber einfach mal und fuhr „gigantisch“ gut. Unser Vorstand kann es doch noch, auch wenn ihm sein Ellbogen den Spaß vermiest. So fuhr er ein lockeres, aber schnelles Zeittraining und war auch im Rennen super aufgestellt.

Hans Peter Hoffmann war heute zwar superschnell, aber gegen Christian Schäfer hatte auch unser Altmeister und Seriensieger nicht die Spur einer Chance. Chris war einfach „hammermäßig“ unterwegs und knallte, wie ein Uhrwerk, eine Bestzeit nach der anderen auf die „Spanplatte“. Nach 296,05 Runden, 15,20 Runden im Quali und der Tagesbestzeit von 3,8352 hatte er alles gewonnen, was es an diesem Tag abzuräumen gab. Herzlichen Glückwunsch!

Im zweiten Rennen traten dann unsere „Cracks“ gegeneinander an. Alle hoch motiviert, für einen gesteigerten Unterhaltungswert zu sorgen.

Den gab es dann spätestens auch, als Tobias Merklinger unvermittelt ein Hinterrad verlor, Paps voll auf die „Karre“ krachte und sich bei diesem die Karosserie zwischen die Vorderräder wickelte. Die beiden nahmen es  gelassen, da eh nicht viel nach vorne ging. Beide hatten das Quali „versemmelt“ und im Rennen lief auch nicht alles glatt. Der nächste Knaller folgte, als Markus Stier plötzlich mit einem defekten Getriebe stehen blieb und ab zur Reparatur musste. Die dauerte dann doch zu lange, so dass er letztlich nur auf den 7. Platz fahren konnte. Tobi dagegen gab zum Ende hin alles, um nach erfolgter Reifenmontage noch an Markus vorbeizukommen.

Bruno Fischer konnte sich weitestgehend den Crashs entziehen und rumpelte nur vereinzelt in die havarierten Gegner. So konnte er sich anfangs auch klar von Bernd absetzen und war auf Treppchenkurs. Schließlich half ihm dann ein weiterer Crash von Bernd, dessen Aufholjagd zu beenden und sicher auf Rang 3 zu landen. Es sollte aber erwähnt werden, dass Bruno einfach bärenstark fuhr und in der „Best of Gruppe“ sicherlich auch um Platz 2 hätte fahren können.

Am 6. März geht es bei uns mit dem 3. Lauf zur Flexi- Tourenwagenmeisterschaft weiter. Wir freuen uns schon darauf!

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

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