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09.01.2009          Flexi Tourenwagen – Rennen 1

Hans-Peter Hoffmann macht genau so weiter!

(BM): Hans- Peter Hoffmann fing die neue Rennsaison an, wie er die alte beendet hatte. Er siegte knapp vor Tobias Merklinger, der zweiter wurde. Dieter Bock folgte mit etwas Abstand auf dem 3. Stockerlplatz und Siegfried Günther wurde auf Rang 4 verwiesen.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Hans-Peter Hoffmann

14,40

2

280,50

3,9560

2.

Tobias Merklinger

14,30

3

279,10

3,9622

3.

Dieter Bock

o. Q.

 

274,00

3,9453

4.

Siegfried Günther

14,50

1

272,00

3,9531

5.

Bernd Merklinger

11,90

7

269,60

3,9457

6.

Bruno Fischer

12,00

6

259,10

4,0546

7.

Markus Stier

13,25

4

252,30

4,0070

8.

Bernd Mayer

  9,20

8

247,80

4,1171

9.

Manfred Seyfarth

12,15

5

228,30

4,2814

 

In Rennen 1 fuhren Manfred Seyfarth, Bruno Fischer, Bernd Merklinger und Bernd Mayer.

Dabei ist uns folgendes aufgefallen:

Manfred Seyfarth, der vom Pforzheimer Club zu uns gekommen ist, fuhr sein erstes Rennen auf der „Challange“ und machte seine Sache ganz ordentlich. Für einen Neueinsteiger bei uns hielt er phasenweise doch ganz schön mit und zeigte, dass er wohl der kommende „Rookie“ werden könnte. Natürlich kann man ohne genügend Trainingsrunden kaum sofort in der Spitze fahren. Aber das wird sicher ganz schön schnell passieren.

Bruno Fischer hatte sich den Abend etwas anders vorgestellt und war mit seiner Leistung letztlich nicht zufrieden. Wie einige andere auch, hatte er das Qualifying kräftig „vergeigt“. So kämpfte er stetig mit Bernd Merklinger und herumfliegenden Fahrzeugen auf der Bahn. In einem doch teilweise „chaotischen“ Rennen war an eine gute Rundenzahl nicht zu denken.

Bernd Merklinger war durch die Erfolge des Letzten Jahres hoch motiviert und gab von Anfang an Gas. Zuviel, wie sich gleich beim Qualifying herausstellte. Er fuhr einen neuen „HPH- Regler“ und hatte, ganz gegen seine Gewohnheit, viel zu hohe Reifen montiert. So schaffte er in diesem „Chaosrennen“ zwar den Laufsieg, konnte aber am Ende nur Rang 5 belegen. Damit kann er nicht zufrieden sein.

Bernd Mayer hatte heute kein Fahrzeug dabei, da sein Anker noch zur Revision war. Ein Kumpel aus 1:60er Zeiten beim MSCC Walldorf hatte aber ein Einsehen und gab dem „Barney“ flugs ein Ersatzauto. So konnte er wenigstens an den Start gehen und ergatterte letztlich sogar einen Punkt. Mit ungewohntem Fahrzeug und einem von HPH geliehenen Regler hatte er aber anfangs arge Gewöhnungsprobleme, was eine bessere Platzierung verhinderte.

In Rennen 2 fuhren Siegfried Günther, Hans- Peter Hoffmann, Tobias Merklinger, Markus Stier und Dieter Bock.

Was dabei auffiel:

Siegfried Günther hatte diesmal das Qualifying voll im Griff und gewann es auch. Im Rennen fuhr er aber dann doch nicht schnell genug, um zu siegen. Noch dazu war er in einige Crashs verwickelt, was eine bessere Platzierung unmöglich machte.

Hans-Peter Hoffmann begann das neue Jahr, wie er das alte in dieser Serie beendete. Fahrerisch ist der Slot-Car-Metusalem in blendender Verfassung und auch sein Fahrzeug war „erste Sahne“. In der Qualifikation gelang es ihm zwar nicht, sich durchzusetzen, aber im Rennen zeigte er, was er drauf hat.

Tobias Merklinger hatte abermals ein zufriedenes Grinsen im Gesicht und eine Kampfansage an HPH auf den Lippen. „Nur noch 1,6 Runden, dann habe ich dich“, meinte er nach dem Rennen zu HPH. Er konnte sich gegenüber dem letzten Lauf zwar nicht steigern, hielt aber das derzeit hohe Niveau durchaus und bot Hoffmann paroli. Mit dem 2. Rang zeigte er sich zwar zufrieden, bemerkte aber zu spät, dass er Hoffmann durchaus hätte schlagen können, wenn er nicht selbst auf der letzten Spur etwas Gas weggenommen hätte.

Markus Stier hatte nach einem ganz guten Qualifying wieder einen „weniger guten Tag“. Zu viele Ausrutscher und Quersteher hatte er heute zu beklagen. Und wenn es mal nicht läuft, kommt meist auch noch Pech dazu. Da hatte sich bei einem Crash sein Fahrereinsatz im Getriebe verfangen und hielt ihn doch gehörig auf. Damit war die angestrebte gute Platzierung futsch!

Dieter Bock saß heute zuerst mal auf der A6 fest. Er hatte die Ausfahrt Rauenberg zwar schon in Sichtweite, stand aber bei der Vollsperrung gute 2 Stunden. Das verhinderte eine solide Vorbereitung und zum Qualifying kam er auch zu spät. Die Clubkameraden trösteten den Dieter dann damit, dass man ihn in der Gruppe der „best of“ mit roulierendem System fahren lies. Im Rennen lief es auf alle Fälle besser, als auf der Autobahn und so gelang es ihm den Tag doch noch einigermaßen versöhnlich zu beenden und mit Rang 3 die ersten 6 Punkte abzuholen.

Weiter geht es am 6. Februar.

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

Zahlen-Daten-Fakten (ZDF) im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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