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06.11.2009               Flexi Tourenwagen – Rennen 11

Hoffmann siegt weiter!

(BM): Von allen anderen Fahrern völlig unbehelligt, siegte Hans-Peter Hoffmann ein weiteres Mal. Dahinter gab es allerdings großes Gerangel um die Plätze 2 bis 6. Auch der Meisterschaftsendstand ist von Rang 3 bis 5 noch völlig offen. Damit ist die Spannung um den Titel und Rang zwei zwar weg, aber um die Plätze dahinter wird noch kräftig gerangelt.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Bestzeit

Rang

Runden

Bestzeit

1

Hans-Peter Hoffmann

14,40

4,020

2

276,15

4,0078

2

Bernd Merklinger

13,75

4,147

5

273,20

4,0546

3

Tobias Merklinger

14,55

3,957

1

272,35

3,9531

4

Peter Gomez

14,25

4,075

3

272,10

4,0074

5

Markus Stier

11,70

4,177

8

271,30

4,0628

6

Dieter Bock

14,00

4,144

4

269,05

4,0542

7

Siegfried Günther

13,20

4,238

6

259,55

4,1636

8

Bruno Fischer

13,10

4,161

7

253,15

4,1640

Die Qualifikation war wieder enorm spannend, da die Abstände nach einer Minute Fahrzeit gerade mal im Zentimeterbereich lagen. So gelang es Hoffmann wieder nicht, das begehrte „Tripple“ zu erzielen (Pole, schnellste Zeit, Sieg), da Tobias Merklinger Pole und Bestzeit für sich in Anspruch nehmen konnte.

Nach der Qualifikation machte sich heute mal wieder die erste Startgruppe an die Arbeit.

(Bild von links: Hans-Peter Hoffmann, Peter Gomez, Tobias Merklinger, Dieter Bock)

Tobias Merklinger hatte zwar die Qualifikation gewonnen, konnte aber den Tagessieg von Hans-Peter Hoffmann nicht verhindern. Hoffmann fuhr fast unbehelligt durch, während die restlichen drei Piloten ordentlich auf Tuchfühlung gingen und sich auch vor Berührungen nicht scheuten. Da krachte es recht häufig, wenn um Zentimeter „gefightet“ wurde. Verlierer war dabei Dieter Bock, der sich dadurch einen Defekt eingehandelt hatte, der ihn gut 3 Reparaturrunden kostete und der ihn von Rang zwei auf Rang vier zurück warf. Hoffmann war also ungefährdet an der Spitze, obwohl die ganze Gruppe auf dem gleich hohen Niveau fuhr, aber dahinter ging es heiß her. Tobias Merklinger und Peter Gomez schenkten sich nichts, fuhren diesen Kampf aber absolut fair aus (großes Lob an beide) und waren am Ende nur durch ca. 2 Meter getrennt. Nach dem Ziehen der Stecker sah man zwei völlig fertige Kempen, denen die Anspannung buchstäblich ins Gesicht geschrieben war. Tolles Rennen Jungs!

(Bild von links: Bernd Merklinger, Bruno Fischer, Siegfried Günther, Markus Stier)

Das zweite Rennen bestritten Bernd Merklinger, Markus Stier, Siegfried Günther und Bruno Fischer. Siegfried Günther hatte sich, nach eigener Aussage, wieder mal im Auto vergriffen und fuhr ein „Flexi 5“- Chassis, das nur sehr schwer um unsere Ecken zu bewegen war. Der experimentierfreudige „Sigges“ wurde dafür leider nicht belohnt. Bruno Fischer war zwar schnell, aber der Trainingsrückstand und nagelneue 18,5 mm- Reifen machten das Mithalten schwer. Markus Stier, der eine sehr bescheidene Quali hingelegt hatte, trumpfte im Rennen grandios auf und lag zeitweise auf Stockerlkurs. Zum Schluss fehlten nur 1,9 Runden zu Rang 2. Mit dieser Superleistung machte er es Bernd Merklinger ganz schön schwer, den Gruppensieg nach Hause zu fahren, den dieser angepeilt hatte. Merklinger gelang das letztlich mit einer souveränen Fahrt auf der letzten Spur, wo er den Rückstand zu Stier gerade noch drehen konnte. Lobend zu erwähnen sei dabei die extrem faire Fahrweise von Bruno Fischer, der den beiden Kampfhähnen oftmals lieber Platz machte, als deren Rennen zu gefährden. Bruno, wir danken dir!

Weiter geht es am 20. November mit Rennen 6 von Gruppe 12, unserer schnellsten Klasse. Wir freuen uns schon darauf, obwohl die Meisterschaft schon fest steht, aber das Fahren mit diesen „ultraschnellen Dingern“ ist eben eine echte Herausforderung!

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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