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06.02.2009          Flexi Tourenwagen – Rennen 2

Es wird enger für Hoffmann, aber er siegt weiter!

(BM): „Wieder gewonnen, aber es wird immer knapper“, meinte der Sieger des heutigen Rennens nach getaner Arbeit und war nervlich ganz schön geschafft.

Nur aufgrund eines soliden Fahrstils (ohne Ausrutscher) schaffte es der „Champ“, Hans– Peter Hoffmann, die beiden Merklingers in Schach zu halten. Die forderten ihm wirklich alles ab und wenn das so weiter geht, wird auch Hoffmann irgendwann die Waffen strecken müssen.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Hans-Peter Hoffmann

14,60

2

285,90

3,9530

2.

Bernd Merklinger

14,80

1

283,10

3,9064

3.

Tobias Merklinger

14,60

3

281,15

3,8980

4.

Siegfried Günther

13,15

5

273,15

4,0162

5.

Dieter Bock

14,10

4

267,90

4,0075

6.

Bruno Fischer

13,10

6

267,85

4,1163

7.

Markus Stier

11,80

7

251,35

4,1176

8.

Bernd Mayer

10,25

8

243,90

4,0551

Im Zeittraining sah es diesmal etwas anders aus als sonst, denn Bernd Merklinger hatte endlich mal seine Nerven im Griff und knallte mit 14,80 Runden ein sehenswertes „Qiali“ auf die Bahn. Hoffmann und Tobias Merklinger legten nach, konnten aber mit 14,60 Runden nicht ganz mithalten. Es folgten Dieter Bock, vor Siegfried Günter (gewann das letzte „Quali“), Bruno Fischer, Markus Stier und Bernd Mayer.

In Rennen 1 fuhren Siegfried Günther, Bruno Fischer, Markus Stier und Bernd Mayer.

Dabei ist uns folgendes aufgefallen:

Siegfried Günther hatte diesmal im Qualifying einige Quersteher und Rutscher und musste daher in Gruppe 1 antreten. So kämpfte er stetig mit herumfliegenden Fahrzeugen auf der Bahn. In einem „chaotischen“ Rennen mit extrem hohem Unterhaltungswert war an eine gute Rundenzahl nicht zu denken, was dem „Sigges“ dann doch einiges abverlangte. Er dominierte zwar seine Gruppe klar, konnte aber den Angriff aus Stockerl von vorneherein vergessen.

Bruno Fischer war am Ende zwar mit seiner Leistung, nicht aber mit dem Ergebnis zufrieden. Wie einige Mitstreiter auch, hatte er das Qualifying mit einigen Ausrutschern „versemmelt“. Er verfehlte die bessere Platzierung im Zeittraining und im Rennen um jeweils 0,05 Runden (1,50 m), was ihn heftig wurmte. Im Rennen selbst befand er sich im permanenten Clinch mit „Barney“ (B. Mayer) und Markus und konnte diese letztlich auch auf die Plätze verweisen.

Markus Stier hatte heute von Anfang an mit Handlingproblemen zu kämpfen. Was sich schon im „Quali“ andeutete, setzte sich dann im Rennen fort. Als ein übereifriger Streckenposten dann auch noch sein Fahrzeug an die Wand warf, war das Rennen gelaufen. Zu viele Ausrutscher und Quersteher hatte er heute zu beklagen und auch die Motorleistung hätte etwas mehr sein dürfen.

Bernd Mayer hatte heute sein Auto dabei, und auch der neue Anker war endlich eingebaut. Leider wurde das Fahrzeug erst kurz vor Rennbeginn fertig, so dass „Barney“ nur noch wenige Trainingsrunden absolvieren konnte. Nach sehr mäßigem Zeittraining und einer längeren Gewöhnungsphase, hatte er dann zum Schluss aber seine „Waffe“ voll im Griff und heizte seinen Mitstreitern kräftig ein. Schade, dass es gegen Rennende dann noch zum „Katastrophe-Crash“ kam, in den auch er verwickelt war und danach ausscheiden musste (siehe Bild).

In Rennen 2 fuhren Bernd Merklinger, Hans- Peter Hoffmann, Tobias Merklinger, und Dieter Bock.

Was dabei auffiel:

Hans-Peter Hoffmann hatte heute alle Hände voll zu tun und war am Ende ganz schön fertig. Seiner fahrerischen Brillanz verdankte er dann letztlich auch den Sieg, denn wer nicht raus fällt, kann in dieser Zeit halt fahren. So gewann er am Ende mit zwei Runden Vorsprung, wobei die Führung während des Rennens dreimal wechselte und die Spannung förmlich bis zum Abwinken „knisterte“.

Bernd Merklinger war heute mächtig schnell unterwegs und dominierte das Qualifying. Somit musste er auf Bahn 1 anfangen (Horrorbahn) und schaffte wider Erwarten glatte 70 Runden. Er kämpfte gegen Sohn Tobi und HPH hart, aber fair und musste nach einem Ausrutscher auf der letzten Spur HPH passieren lassen. Bei der dann folgenden Aufholjagd überfuhr er sein Fahrzeug dann mehrmals und flog eben zweimal ab. Das war´s dann mit dem angepeilten Sieg und nun galt es wenigstens Rang 2 zu halten, denn da kam Tobi noch sehr nahe heran.

Tobias Merklinger hat sich mittlerweile an der Spitze etabliert und ist mit einem dritten Rang nicht mehr ganz zufrieden. „Vor allem, wenn man von Paps geschlagen wird!“ Dass Tobias zu den Schnellsten gehört, zeigt die Tagesbestzeit von 3,8980, wobei er im Rennen noch schneller, als im Zeittraining war. Beim heutigen Dreikampf spielte er kräftig mit und lag zwischenzeitlich auch in Führung. Aber auch er hatte mit nur 68 Runden auf Bahn 2 sein „Waterloo“.

Dieter Bock war heute wieder schnell, aber nicht schnell genug, um mit dem „ICE“ mitzuhalten, der sich rings um ihn tummelte. Er gab sei Bestes, konnte phasenweise kontern, doch richtig gegenhalten konnte er leider nicht. Ein technisches Problem warf ihn dann auch noch mehr zurück und so konnte er nicht verhindern, dass Siegfried Günther im Fernduell an ihm vorbei zog. Dafür konnte Dieter aber wenigstens einen hauchdünnen 1,50 m Vorsprung vor Bruno retten.

Weiter geht es am 6. März.

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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