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05.06.2009          Flexi Tourenwagen – Rennen 6

Sieg für Merklinger – Hoffmann diesmal nur Zweiter

(BM): In einem spannenden Rennen erfüllte sich heute Bernd Merklinger einen lange gehegten Wunsch und besiegte nach fast dreijährigem Anlauf Hans-Peter Hoffmann erstmals in dieser Klasse.

Auch auf den Plätzen 3 und 4 wurde heftig „gefightet“, wobei Dieter Bock letztlich die Nase knapp vor Peter Gomez hatte.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Runden

Bestzeit

Rang

Runden

Bestzeit

1

Bernd Merklinger

14,30

4,011

2

279,75

4,008

2

Hans-Peter Hoffmann

14,30

4,014

1

275,10

4,055

3

Dieter Bock

13,80

4,096

4

272,05

4,109

4

Peter Gomez

13,25

4,151

6

270,90

4,116

5

Markus Stier

13,90

4,149

3

267,30

4,164

6

Siegfried Günther

13,40

4,151

5

146,00

4,054

Erstes Rennen:

Bei geraden Rennen ist bei uns die Startgruppe der „rest of“ zuerst am Start. Das bedeutete, dass Dieter Bock, Siegfried Günther und Peter Gomez zuerst ran mussten.

Da das alles Könner sind, war die Quote der Ausrutscher und Abflüge eher als gering zu bezeichnen und die Drei fuhren ein beherztes Rennen und schenkten sich nichts. Die Führung wechselte hin und her und es wäre nicht möglich gewesen vorauszusagen, wer da letztlich die Nase vorne haben würde. Mitte von Lauf 2 gab es einen Crash, bei dem gleich alle Fahrer standen und der Rennleiter den „Terrorknopf“ drückte. Dabei wird alles eingesammelt, eingesetzt und das Rennen wird mit einem „Restart“ fortgesetzt. Bei Dieser Karambolage bekam wohl Günters Fahrwerk etwas ab, weshalb er nun verhältnismäßig viel von der Strecke rutschte. Ein Ausrutscher im Tunnel besiegelte dann sein Rennende. Der Streckenposten wollte „Siggis“ Renner gerade einsetzen, da geriet dieser auf eine falsche Spur, verselbständigte sich über die Gegengerade, knallte mit „full speed“ in die Leitplanke von Kurve 3 und flog in hohem Bogen unter die Bahn. Das war’s, dieses Chassis kann in den Metallschrottbehälter. Schade für Siegfried Günther. Die beiden Verbliebenen „gelben Flitzer“ aus Hessen setzten dann zum finalen Schlag an. Nach Bahn 3 führte Peter Gomez noch mit 2 Metern Vorsprung vor Dieter Bock, aber dieser hatte nun den Vorteil, auf Bahn 2 zu fahren, während Peter auf der schwierigen und winkligen Bahn 1 sein Rennen fahren musste. So konnte Dieter Bock doch noch die Hessenmeisterschaft (die Beiden kommen aus der Darmstädter Gegend) für sich entscheiden, wobei Peter Gomez mit Abstand auf dieser Bahn die meisten Runden des Abends erreichte und mit 67 Runden auf „Lane 1“ rekordverdächtig unterwegs war.

Zweites Rennen:

Hans-Peter Hoffmann, Bernd Merklinger und Markus Stier fuhren in Gruppe 2 und bekämpften sich mächtig.

Anfangs gab Merklinger die Pace vor und führte nach Lauf 1 knapp vor Stier und Hoffmann. Nach Lauf 2 hatte Hoffmann zwar aufgeholt, lag aber noch immer auf Rang 3. Merklinger fuhr schnell und fehlerfrei und Stier gab Gas, wie noch nie. Auch in Lauf 3 setzte Merklinger den Maßstab, in dem er auf Bahn 3 72 Runden vorlegte, wobei Stier auf 2 nur 68 Runden schaffte und Hoffmann auf 4 mit 71 Runden noch mehr in Rückstand geriet. Vor der letzten Spur war Merklinger mit 3 Runden Vorsprung schon fast „durch“ und musste eigentlich seine Speed nur über die Zeit retten. Aber auch auf Spur 4 konnte er Hoffmann nochmals eine komplette Runde abnehmen. Markus Stier musste die „ungeliebte“ 1 fahren und verspielte mit 64 Runden leider eine bessere Platzierung.

Der Sieger des Tages war letztlich froh darüber, dass sein Fahrzeug durchhielt, seine Gegner mehr Fehler als er gemacht hatten und er endlich HPH auch in der Tourenwagenklasse bezwingen konnte. Die Glückwünsche der Clubkameraden nahm er mit einem breiten Grinsen jedenfalls gerne entgegen.

Weiter geht es am 19. Juni mit Rennen 3 der Oldtimer Serie. Wir freuen uns schon darauf!

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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