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23.05.2008          Oldtimer Can-Am

Knappes Ergebnis auf den Podestplätzen

(BM): Wieder stand ein spannungsgeladenes Rennen auf dem Programm des SRC Rauenberg. Hans-Peter Hoffmann siegte hauchdünn vor Bruno Fischer und Bernd Merklinger. Leider waren urlaubsbedingt nur sechs Fahrer am Start, was aber der Rennspannung keinen Abbruch tat.

Nachfolgend die Auswertungstabelle:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Hans-Peter Hoffmann

14,80

1

280,45

4,007

2.

Bruno Fischer

12,10

2

279,10

3,953

3.

Bernd Merklinger

14,00

3

278,55

4,063

4.

Tobias Merklinger

14,45

4

272,95

4,007

5.

Bernd Mayer

13,00

5

253,95

4,280

6.

Thomas Zwarg

11,60

6

241,10

4,344

Die Rennen wurden dann in umgekehrter Reihenfolge gestartet, so dass die Gruppe der „best of“ erst das zweite Rennen gestaltete.

Für die 2. Gruppe (Rennen 1) qualifizierten sich, Bernd Mayer, Thomas Zwarg und Bruno Fischer (siehe Bild von links).

Thomas Zwarg zeigte im Rennen eine sehenswerte Performance und ließ über weite Strecken des Rennens nicht locker seinen Schwiegerpapa unter Druck zu setzen. Zum Schluss musste er dann Bernd doch ziehen lassen und gab sich mit Platz 6 zufrieden. Thomas war seinem Ziel, jede Bahn mit mindestens 60 Runden zu verlassen heute ein großes Stück näher gerückt und hatte mit 241 Runden zumindest einen Durchschnitt von über 60 Runden / Bahn.

Bernd Mayer zeigte weiterhin aufsteigende Form und machte seinen Gegnern das Leben ganz schön schwer. Er musste aber recht bald erkennen, dass er Fischer heute nicht folgen kann und dieser wieder ein übermächtiges Gefährt auf der Bahn hatte. So konzentrierte er sich auf das Gefecht mit seinem Schwiegersohn und rang diesen letztlich auch nieder, was Platz 5 im Endklassement bedeutete. Was Speed und Konstanz anbetrifft, war Bernd mit sich und seinem Fahrzeug völlig zufrieden.

Bruno Fischer hatte heute wieder sein bärenstarkes „Werks-Auto“ im Einsatz. Diesmal vergeigte er aber die Quali, was sich letztlich als Grund für den verpassten ersten Sieg erwies. Der wäre heute absolut drin gewesen. Wer in Gruppe 2 fährt, muss eben mehr mit Behinderungen rechnen, als in Gruppe 1, obwohl Bruno von Bernd und Thomas doch weitestgehend in Ruhe gelassen wurde. Aber 2 bis 3 Behinderungen reichen eben, um im knappen Kampf um die Spitze einige Sekunden einzubüßen. Und 4 Sekunden sind dann halt schon mal eine Runde. Mit dem 2. Gesamtrang war Bruno allerdings dann doch zufrieden.

 

In Startgruppe 1 (Rennen 2) platzierten sich Bernd Merklinger, Tobias Merklinger und Hans-Peter Hoffmann (siehe Bild von links).

Was dabei so alles passierte:

Tobias Merklinger, der ein super Qualifying hingelegt hatte, machte sich heute echte Hoffnungen aufs „Treppchen“ zu kommen, zumal sein Fahrzeug  „ultraschnell“ war. Leider war kurz vor dem Rennen der Handregler kaputt gegangen und musste notdürftig, auf die Schnelle, repariert werden. Das hat ihm dann doch einige Schwierigkeiten bereitet und ein paar Ausrutscher mehr beschert. Dennoch zeigte sich der „kleine“ Merklinger ganz zufrieden über die Gesamtrundenzahl und seine Bestzeit, obwohl es „nur“ für Rang 4 reichte. „Das ist ausbaufähig!“

Bernd Merklinger zeigte, nach dem Pech beim letzten Lauf, dass er durchaus aufs Treppchen gehört. Nach Rang 3 im Quali machte er sich auch von Anfang an daran die Rundenzahlen, die Bruno Fischer vorgelegt hatte zu egalisieren und sogar „HPH“ die Stirn zu bieten. So lag er nach 3 von 4 Läufen sogar knapp in Front. Leider kam dann ausgerechnet Bahn 1 als Schlussbahn, die der Bernd überhaupt nicht mag. Zudem waren die Reifen da auch ziemlich „fertig“, was bedeutet, dass er an manchen „kritischen“ Stellen mit dem Chassis aufsaß und da langsamer machen musste. So fehlten am Schluss auf Hoffman zwei und auf Fischer eine Runde.

Hans-Peter Hoffmann war heute abgekämpft, aber glücklich, dass es zum Schluss hin noch gereicht hatte. Er gewann die Qualifikation und das Rennen, zeigte keine Schwächen und siegte zwar extrem kapp, aber verdient. Ungewohnt, war für „HPH“, dass ihm da mit Bruno, Bernd und Tobi gleich drei auf den Pelz gerückt waren, von denen er das bisher so nicht gewohnt war. Er musste richtig „fighten“ und zeigte nach den 4 mal 5 Minuten hochkonzentrierter Schwerstarbeit doch schon einige Kampfspuren.

 

Müde Kämpfer nach getaner Arbeit in den Boxen!

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

Zahlen-Daten-Fakten (ZDF) im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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