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18.07.2008          Oldtimer Can-Am

Wieder knappes Ergebnis auf den Podestplätzen

(BM): Spannung pur, bis zum Abwinken, bot das Can- Am- Rennen des SRC Rauenberg. Bernd Merklinger siegte hauchdünn vor Hans-Peter Hoffmann und Siegfried Günther. Wieder waren nur sechs Fahrer am Start, was aber der Qualität keinen Abbruch tat.

Nachfolgend die Auswertungstabelle:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Bernd Merklinger

14,10

3

278,20

4,062

2.

Hans-Peter Hoffmann

14,55

1

276,95

4,062

3.

Siegfried Günther

14,10

2

270,95

4,117

4.

Tobias Merklinger

13,00

4

262,45

3,952

5.

Markus Stier

11,65

6

260,60

4,000

6.

Bernd Mayer

11,95

5

244,95

4,382

Das Qualifying war wenig überraschend, denn der haushohe Favorit Hans-Peter Hoffmann setzte sich um 0,45 Runden von seinen direkten Verfolgern Siegfried Günther und Bernd Merklinger (gleiche Runden- und Meterzahl) ab. Tobias Merklinger war zwar superschnell, konnte aber den Speed nicht über die Trainingsminute retten und hatte einige Quersteher und Ausrutscher zu verzeichnen. Bernd Mayer war diesmal mit klar unterlegenem Material unterwegs und hatte keine Möglichkeit ins Geschehen im Vorderfeld einzugreifen. Markus Stier konnte den Vorteil des „Champion Turbo- Flex- Chassis“ ebenfalls nicht voll umsetzen und wurde von Ausrutschern eingebremst.

Die Rennen wurden dann in umgekehrter Reihenfolge gestartet, so dass die Gruppe der „best of“ erst das zweite Rennen gestaltete.

Für die 2. Gruppe (Rennen 1) qualifizierten sich, Tobias Merklinger, Markus Stier und Bernd Mayer (siehe Bild von links).

(Bild von links: Markus Stier, Bernd Mayer und Tobias Merklinger)

Bernd Mayer zeigte im Rennen eine gute Performance und ließ über weite Strecken des Rennens nicht locker, seine beiden Mitstreiter unter Druck zu setzen. Zum Schluss musste er diese dann doch ziehen lassen und gab sich mit Platz 6 zufrieden.

Markus Stier, unser Neueinsteiger, machte rundenlang mächtig Druck auf Tobi und hatte vor der letzten Spur sogar die Nase vorn. Leider lief es dann aber nicht mehr ganz so perfekt für ihn, so dass er sozusagen auf der Zielgeraden kassiert wurde. Der junge Mann wird aber über kurz oder lang seine Podestplätze einfahren.

Tobias Merklinger hatte heute ein starkes Gefährt im Einsatz, was die schnellste Rennrunde des Tages dokumentiert. Er vergeigte aber sein Rennen auf Bahn 1, in dem er zu oft an der Spitzkehre scheiterte. Wie es sich herausstellte, stand er einen halben Meter weiter links als sonst und hatte daher echte Probleme mit dem Bremspunkt. Eine bessere Platzierung wäre heute absolut drin gewesen.

 

In Startgruppe 1 (Rennen 2) platzierten sich Bernd Merklinger, Siegfried Günther  und Hans-Peter Hoffmann (siehe Bild von links).

(Bild von links: Bernd Merklinger, Siegfried Günther und Hans-Peter Hoffmann)

Was dabei so alles passierte:

Siegfried Günther fuhr zuerst mal ein ganz passables Qualifying und legte den Mitstreitern die Messlatte hoch. Im Rennen musste er aber recht schnell erkennen, dass die Konkurrenten heute im "Renntrimm" super aufgestellt waren und dass, wenn es keine Zwischenfälle geben würde, Rang eins und zwei schon vergeben waren. Er hatte bei der Auswahl seines Sportgerätes wohl die falsche Wahl getroffen, da er vor dem Rennen nicht genug Zeit zum Testen hatte. Man hatte vergessen, Tobias abzuholen und musste die 7 Kilometer von Rauenberg nach Walldorf dann zweimal fahren, was dann zu echtem Zeitmangel führte. Wer war Schuld? Der HPH.

Hans-Peter Hoffmann war heute noch abgekämpfter als beim letzten Rennen. Er gewann zwar die Qualifikation, doch den Sieg musste er diesmal an einen anderen abgeben. Zwar zeigte er fahrerisch keine Schwächen und stanzte die ersten beiden Spuren super Rundenzahlen in die Bahn, lag aber zur Halbzeit gegenüber Bernd Merklinger zwei Runden zurück. Da konnte er sich aber noch Hoffnungen machen, wenn Bernd auf Bahn eins fahren muss. Auf der dritten Spur ging allerdings sein Antriebsaggregat etwas in die Knie und er konnte nicht mehr angreifen. So fuhren die beiden Sieganwärter minutenlang Rad an Rad und er konnte seinen Rückstand nicht verkürzen. Nach drei Siegen hintereinander, musste er sich diesmal mit Rang zwei begnügen.

Bernd Merklinger war heute grandios aufgestellt und zeigte eine sehr konstante Leistung. Nach Rang 3 im Quali machte er sich auch von Anfang an daran die Rundenzahlen, die „HPH“ vorgelegt hatte mitzugehen und dem die Stirn zu bieten. So lag er nach 3 von 4 Spuren knapp in Front. Wieder kam dann ausgerechnet Bahn 1 als Schlussbahn, die der Bernd überhaupt nicht mag. Aber nach den 69 Runden beim letzten Gruppe 12 Rennen, hat der wirklich sein „Trauma von Bahn 1“ überwunden und fuhr mit 67 Runden die gleiche Rundenzahl wie Hoffmann. Das und der schwächelnde Motor Hoffmanns waren dann die Sieggaranten.

 

Ergebnisse   im PDF- Format zum Ausdrucken

Zahlen-Daten-Fakten (ZDF) im PDF- Format zum Ausdrucken

 

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