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06.06.2008          Flexi- Tourenwagen

Christian Schäfer - Dauersieger

(BM): Christian Schäfer hat den nächsten Sieg in der Tourenwagenklasse gelandet. Wieder gelang es ihm, seine Gegner zu deklassieren und Papa Roberts Spruch nach dem Rennen war Aussage genug: „Bei diesem Lauf hast du Kreise um deine Gegner gefahren!“ Christian schaffte auch an diesem Renntag wieder das „Tripple“ und sicherte sich sowohl Rang 1 in der Qualifikation, als auch den Rennsieg und die schnellste Rennrunde. Die Verfolger, Hans-Peter Hoffmann und Dieter Bock distanzierte er gleich mal um 9 Runden. Danach gab es dichtes Gedränge im Mittelfeld, bei dem wieder mal Zentimeterentscheidungen gefallen sind.

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen:

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Christian Schäfer

14,60

1

287,15

3,945

2.

Hans-Peter Hoffmann

14,40

2

278,80

4,054

3.

Dieter Bock

13,80

6

278,25

4,007

4.

Siegfried Günther

13,80

7

272,85

4,117

5.

Tobias Merklinger

14,10

5

271,85

4,109

6.

Bruno Fischer

14,40

3

271,50

4,054

7.

Bernd Merklinger

14,10

4

268,00

4,007

8.

Markus Stier

12,60

10

256,10

4,070

9.

Bernd Mayer

12,80

8

251,40

4,226

10.

Peter Gomez

12,80

9

47,00

4,226

In Startgruppe 1 platzierten sich Christian Schäfer, Hans- Peter Hoffmann und Bruno Fischer. Bernd Merklinger, Tobias Merklinger und Dieter Bock gestalteten die Rennen der Gruppe 2. Siegfried Günther, Bernd Mayer, Peter Gomez und Markus Stier nahmen das Rennen in Startgruppe 3 auf.

Die Reihenfolge der Startgruppen ist im Reglement festgelegt, wobei die Gruppe der "best of" zuletzt an den Start geht  

Was diesmal in Gruppe 3 so alles aufgefallen ist:

(Bild von links: Bernd Mayer, Siegfried Günther, Markus Stier, Peter Gomez)

Peter Gomez hatte schon im Qualifying mit nachlassender Motorleistung zu kämpfen, die sich während des ersten Laufes noch dramatisch verschlimmerte. So musste er sein Fahrzeug bereits nach ca. 3 Minuten abstellen und das Rennen beenden.

Bernd Mayer war wieder ordentlich unterwegs und kämpfte bis zum Ende gnadenlos mit Markus Stier. Vor der letzten Bahn hatte er noch 2 Runden Vorsprung auf diesen, musste aber auf Bahn 1 (schwierigste Spur) seinen Mitstreiter ziehen lassen.

Markus Stier zeigte weiterhin aufsteigende Form und rang Bernd Mayer in einem sehenswerten Gefecht, buchstäblich auf der letzten Rille nieder. Mit 4,070 Sek. erreichte der Neuling immerhin die sechstschnellste Zeit des Tages.

Siegfried Günther hatte diesmal ein eher bescheidenes Qualifying hingelegt. Dafür ließ er es aber im Rennen krachen und keinen Zweifel über den Gruppensieg aufkommen. So schlug er im Fernduell gleich noch eine ganze Reihe seiner Konkurrenten.

Im Rennen der 2. Startgruppe fiel uns auch einiges auf:

(Bild von links: Dieter Bock, Bernd Merklinger, Tobias Merklinger)

Bernd Merklinger war schon im Qualifying etwas unsicher und hatte mit einem sehr nervösen Fahrzeug zu kämpfen. Mit einem Fehler beim Einstecken des Handreglers katapultierte er sich selbst aus den Punkterängen und hatte alle Hände voll zu tun, um den Schaden einigermaßen zu begrenzen.

Tobias Merklinger hatte sich mal wieder Papas Zweitwagen ausgeliehen, da sein Einsatzwagen streikte. Er fuhr aber unglaublich sicher, schlug den Paps und kam im Fernduell noch vor Bruno Fischer an. Leider hatte ihm das ungewohnte Chassis im Laufe des Rennens doch mehr Reifen weg gefressen als erwartet, was ihm auf der letzten Spur einige „Aufsetzer“ einhandelte, die ihm den 4. Gesamtrang versagten.

Dieter Bock zeigte von Anfang an keine Schwächen und fuhr um den Gruppensieg, nachdem er eine solide Leistung bei der Qualifikation gezeigt hatte. Im Fernduell mit H. P. Hoffmann fehlten ihm dann nur 0,55 Runden oder 2 Sekunden auf den 2. Gesamtplatz. Tolle Leistung!

Was uns in Gruppe 1 auffiel:

(Bild von links: Hans-Peter Hoffmann, Christian Schäfer, Bruno Fischer)

Bruno Fischer hätte heute locker auf das Podest fahren können und zeigte auf der ersten Spur, dass er sogar Anwärter auf den Tagessieg war, zumal er eine blitzsaubere Qualifikation hingelegt hatte, die ihm Startplatz 3 bescherte. Leider wurde sein Fahrzeug, wie schon beim letzten Rennen, plötzlich langsamer und der Motor verlor enorm an Leistung. Bei der Dichte unseres Mittelfeldes kostete ihn dieser technische Defekt mindestens drei oder gar vier Ränge.

Hans-Peter Hoffmann war heute wieder gut in Form, aber nicht stark genug, um Christian Schäfer ernsthaft zu gefährden. Hoffmann musste schon in der Qualifikation feststellen, dass es abermals nicht leicht werden würde, da ihm auch noch Bruno Fischer dicht auf den Fersen war. Im Rennen selbst, fuhr er lange Zeit um den Sieg mit, bis Christian Schäfer erbarmungslos ernst machte. Im Fernduell mit Dieter Bock konnte er sich aber dann doch noch ganz knapp den zweiten Gesamtrang sichern.

Christian Schäfer ist unsere klare „Nummer Eins“ und einfach nicht zu schlagen. Christian zeigte heute auf allen Spuren wieder seine „Racerqualitäten“ und setzte sich Stück um Stück ab. Mit mehr als 74 Runden auf Spur 4 fuhr er, wie eingangs erwähnt, regelrecht Kreise um seine Gegner.

Wir freuen uns bereits auf den nächsten Lauf am 4. Juli!

 

Ergebnisse    im PDF- Format zum Ausdrucken

Zahlen-Daten-Fakten (ZDF)   im PDF- Format zum Ausdrucken

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