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05.09.2008          Flexi- Tourenwagen

Weiterer Sieg für Hans-Peter Hoffmann – knapp und mit viel Glück!

(BM): Hans- Peter Hoffmann strahlte über „alle Falten“, als er mit sage und schreibe 0,1 Vorsprung (ca. 1,5 m) über die Ziellinie ging und Christian Schäfer, der Zweitplatzierte war sichtlich enttäuscht, dass er seinen Vorsprung nicht über die Ziellinie retten konnte.

 

(Bild: So geht es im Bastelraum zu)

Die Ergebnisse lassen sich aus der folgenden Tabelle entnehmen: 

 

Qualifikation

Rennen

Platz

Fahrer

Quali

Rang

Runden

Bestzeit

1.

Hans-Peter Hoffmann

14,15

2

282,40

4,0539

2.

Christian Schäfer

14,00

3

282,30

4,0075

3.

Bernd Merklinger

13,95

4

277,95

4,0070

4.

Bruno Fischer

13,45

5

273,60

3,9526

5.

Tobias Merklinger

13,20

6

268,55

4,1173

6.

Dieter Bock

14,50

1

250,00

3,9529

7.

Markus Stier

11,15

7

249,55

4,1642

In Startgruppe 1 platzierten sich Hans- Peter Hoffmann, Christian Schäfer, Dieter Bock und Bernd Merklinger.

Bruno Fischer, Tobias Merklinger und Markus Stier gestalteten die Rennen der Gruppe 2. Die Reihenfolge der Startgruppen ist im Reglement festgelegt, wobei die Gruppe der "best of" zuletzt an den Start geht  

Was diesmal in Gruppe 2 so alles aufgefallen ist:

Markus Stier hatte heute nicht seinen „besten Tag“ und kam mit der Power seines Aggregats und dem neuen Handregler überhaupt nicht klar. Er brauchte zu lange, um sich auf die Veränderungen, die ein anderer Handregler bringt, umzusetzen und hatte anfangs Mühe, sein schnelles Fahrzeug in der Spur zu halten. Als er sich damit eingefahren hatte, ließ er es allerdings ordentlich krachen.

Tobias Merklinger hatte ein schnelles Gefährt am Start und fuhr schon im Zeittraining gute Zeiten. Leider hatte er während des Rennens ein Problem mit seinen Kohlefedern (werden im Lauf der Zeit weich und üben nicht genug Druck auf die Kohlen aus) und musste seinen Konkurrenten Bruno ziehen lassen. Sein Fahrzeug lief einfach nicht mehr schneller als 4,30 Sek. Und so wurde Tobi mit 268 Runden nur 5.

Bruno Fischer kämpfte lange und hart mit Tobi, hatte heute aber anfangs das Nachsehen. Erst bei nachlassender Motorleistung von Merklinger übernahm Fischer dann das Ruder und zeigte, welches Potential sein Auto hat. Bruno fuhr ab Mitte des Rennens absolut fehlerfrei und „ultraschnell“, was die schnellste Rennrunde dokumentiert. Leider hatte er den Anfang des Rennens etwas „verbummelt“, was ihn dann vom Stockerl abhielt.

Was uns in Gruppe 1 auffiel:

Dieter Bock zeigte heute fahrerisch keinerlei Schwächen und kämpfte rundenlang mit Schäfer, Hoffmann und Merklinger in regelrechten „Rad an Rad Duellen“. Von Anfang an meldete er seinen Siegeswillen an und gewann souverän das Qualifying. Bereits auf seiner Anfangsspur, Bahn 1, fuhr er 70 Runden (Rekord in dieser Klasse). Leider erwischte ihn der „Defektteufel“ mal wieder, in dem sich eine Madenschraube am Antriebszahnrad der Hinterachse lockerte und einige Reparaturzeit in Anspruch nahm. Schade Dieter!

Bernd Merklinger war im Qualifying zwar sicher, aber nicht ganz so schnell und hatte mit einem nervösen Fahrzeug zu kämpfen (anfangs kein Grip). Diese Problem hatte er dann auf seiner Anfangsspur (Bahn 4) noch immer und „verbeutelte“ hier mit nur 68 Runden eine noch bessere Platzierung. Im Laufe des Rennens wurde der „Grip“ besser und er immer sicherer, was 73 Runden auf Spur 2 sehr deutlich machen. Insgesamt profitierte er von Dieters Pech und erreichte doch noch das Treppchen.

Christian Schäfer war gut bestückt und hatte wieder ein Siegerauto auf der Bahn. Von Anfang an stellte er klar, dass ein Sieg nur über ihn geht. Christian fuhr bravourös, hatte vor der letzten Spur 4 Runden Vorsprung vor Hoffmann und einem Sieg stand eigentlich nichts mehr im Weg. Doch es kam, wie es kommen musste und auch ihn ereilte der Defektteufel. Sein Fahrzeug verlor aus unersichtlichen Gründen an Leistung und Hoffmann witterte seine Chance. Christian „fuhr um sein Leben“ und wurde dennoch um 0,1 Runde geschlagen. Schade Chris!

Hans-Peter Hoffmann war fahrerisch in blendender Verfassung aber fahrzeugtechnisch diesmal nicht stark genug, um alle zu schlagen. In der Qualifikation gelang es ihm noch nicht, sich durchzusetzen, doch im Rennen zeigte er, was er drauf hat und konnte die "Pace" seiner Mitstreiter durchaus gehen. Als Schäfers Motor schwächelte, übernahm Hoffmann sofort die Initiative und fuhr voll auf Angriff. Er hatte das Glück des Tüchtigen, fuhr ultraschnell im Grenzbereich und schaffte es, Chris buchstäblich auf der letzten Rille den Sieg zu entreißen.

Wir freuen uns bereits auf den nächsten Lauf im Oktober!

  Ergebnisse    im PDF- Format zum Ausdrucken    

  Zahlen-Daten-Fakten (ZDF)  im PDF- Format zum Ausdrucken    

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