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21.09.2007- Oldtimer

Glücklicher Sieger

(BM): Nach dem Fallen der Zielflagge sah man einen sichtlich zufriedenen Fahrer am Bastelplatz sitzen, dessen zufriedenes Grinsen sich bis zu den Ohren zog. Bernd Merklinger hatte 38 Jahre nach seinem letzten Sieg beim SRC Walldorf seinen ersten Sieg beim SRC Rauenberg errungen und war überglücklich. Weniger zufrieden waren Michael Schäfer, Hans-Peter Hoffmann und Siegfried Günther mit diesem Ergebnis.

Schäfer musste seine Siegchancen bereits auf Bahn 2 begraben, nachdem ein übereifriger Monteur seine Karosserie falsch befestigt hatte und er dadurch gut 10 Runden einbüßte. Am Ende schaffte er aber mit einer fulminanten Aufholjagd noch Rang 2.

Hans-Peter Hoffmann begrub seine Siegeshoffnung in Lauf 3, wo ihm schlicht und ergreifend der Motor einging. H. P. H. zeigte dann aber den Kollegen mal was ein Motorwechsel ist und lötete ein anderes Aggregat aus einem Chassis heraus und in das Einsatzfahrzeug ein. Fabelhaft gemacht H. P., das ist Sportsgeist. Durch die Reparatur wurde er zwar weit zurückgeworfen, belegte aber immerhin noch Rang 6.

Auch "Sigges" hatte heute seine Mühe. Er wollte eigentlich dem späteren Sieger eine Lektion in Sachen "Konstanz" erteilen, was die ersten beiden Bahnen auch gelang, dann aber durch aufkommende Unruhe im Fahrerfeld nicht durchzuhalten war. Das hektische Gerenne von Hoffmann und Schäfer vertrug Siegfried Günther nicht ganz so gut und musste den Bernd ziehen lassen. Günther belegte letztlich Rang 3.

Der spätere Viertplazierte, Tobias Merklinger, wollte es heute ursprünglich seinem Paps mal so richtig zeigen, was aber durch technische Probleme am Motor vereitelt wurde. Ein "Shuntkabel" hatte sich gelöst und einen Kurzschluss erzeugt, was sicher 10 Runden gekostet hat. Tobi war mit dem 4. Rang dennoch ganz zufrieden. Wenigstens bei der Bestzeit hatte er seien Vater um 7 Tausendstel Sekunden schlagen können.

Auch der Fünftplazierte, Bernd Mayer, fuhr heute "das Rennen seines Lebens", in dem er Hoffmann und Fischer hinter sich lassen konnte und mit der zweitbesten Rundenzeit auch knapp an Rang 4 schnupperte. Super "Barney", weiter so!

Bruno Fischer hatte diesmal das Pech, dass er zwar gut gefahren war, aber die anderen Mitstreiter einfach über sich hinausgewachsen waren. Fischer belegte Rang 7.

Ergebnisse

Zahlen-Daten-Fakten

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