Seite: Rennen 2020 / RTR-Serie / 3. Lauf
Inhalt: Qualifikations und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

3. Lauf, RTR-Serie, am 17.10.2020

Qualifikationsrgebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Martin Hengesbach 13,10 4,498
2 Jan Bambey 13,10 4,510
3 Peter Gomez 13,05 4,547
4 Dieter Bock 12,85 4,581
5 Andre Leithäuser 12,05 4,635
6 Bernhard Hunger 11,85 4,699
7 Marco Hunger 11,05 4,856
8 Jona Hengesbach 10,10 5,907

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Martin Hengesbach 255,31 4,444
2 Jan Bambey 254,39 4,484
3 Peter Gomez 254,38 4,484
4 Dieter Bock 250,51 4,502
5 Bernhard Hunger 239,99 4,406
6 Marco Hunger 238,01 4,720
7 Andre Leithäuser 237,75 4,572
8 Jona Hengesbach 173,50 5,881

Rennbericht

Mit 8 Startern waren wir bei diesem 3. Lauf wieder gut besetzt. Sehr gefreut hat uns dabei die Teilnahme von 5 Gästen. Unter ihnen der Stadtmeister in der Standardwertung von 2014, Bernhard Hunger.

Schon die Qualifiktion ließ erahnen, daß es besonders spannend und knapp zugehen würde. Auf Grund der geringeren Bestzeit konnte Martin Hengesbach das erste Kräftemessen, vor Jan Bambey, für sich entscheiden. Peter Gomez konnte zum vorangegangenen Lauf aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten und war daher froh, diesmal mit nur 0,05 Runden Abstand und Rang 3, wieder vorne mitfahren zu können. Mit einem Abstand von 0,15 Runden komplettierte Dieter Bock die Startgruppe. Die Führung der nächsten Startergruppe gewann Andre Leithäuser, bei seinem ersten Einsatz auf unserer Bahn. Mit einem Abstand von 0,20 Runden folgte Bernhard Hunger, auf Rang 6. Marco Hunger, der ebenfalls erstmalig bei uns war, folgte mit einem Abstand von 0,80 Runden auf seinen Vater. Rang 8 belegte Jona Hengesbach, der sich erneut gegenüber seinen vorangegangenen Qualifikationsleistungen verbessern konnte.

Die Gruppe mit Leithäuser (60,85/58,26/58,05/60,55 Runden), B. Hunger (58,79/62,13/59,52/59,55 Runden), M. Hunger (60,59/57,80/59,02/60,60 Runden) und J. Hengesbach (35,74/50,10/47,66/40 Runden) machte den Anfang. Danach folgte die Gruppe mit M. Hengesbach (65/60,90/64,61/65,40 Runden), Bambey (65,05/65,87/59,17/64,30 Runden), Gomez (59,14/64,49/65,70/65,05 Runden) und Bock (60,93/64,46/64,62/60,50 Runden).

Auch heuer ging es bei den Resultaten wieder eng zu. Diesmal von Platz 1 bis 3 innerhalb einer Runde. Als Sieger setzte sich Martin Hengesbach durch. Dies freut uns nicht nur, weil Martin mit diesem Ergebnis, nach etlichen Qualifikationserfolgen, seinen ersten Sieg in einem RTR-Rennen erreichte, sondern weil er der Beleg dafür ist, daß man mit etwas Beharrlichkeit auch die Vereinsfahrer schlagen kann. Gerade diesen Aspekt hatten wir bei der Konzeption der RTR-Serie, vor nun fast 5 Jahren, immer im Blick gehabt. Mit 0,92 Runden Abstand erreichte Jan Bambey Platz 2. Jan ist mittlerweile konstant mit sehr guten Leistungen im vorderen Feld zu finden. Auch dies eine erfreuliche Entwicklung, da Konkurrenz bekanntlich "das Geschäft" belebt. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge konnte Peter Gomez auf das Ergebnis des Rennens, mit Platz 3, schauen. Einerseits mußte er sich mit 0,01 Runden Abstand, nach 20 Minuten, nur äußerst knapp gegenüber Bambey geschlagen geben. Andererseits war er froh, wieder konkurrenz- und siegfähig teilnehmen zu können. Dieter Bock erzielte mit einem Abstand von 3,87 Runden diesmal nur Platz 4. Konnte er die beiden vorangegangenen Läufe noch deutlich für sich entscheiden, war diesmal leider nicht mehr drin.

Mit fast 240 Runden konnte Bernhard Hunger den Anschluss an das Führungsquartett nicht halten, sicherte sich aber mit Platz 5 die Führung des Verfolgerfeldes. Auf Platz 6 folgte sein Sohn Marco, mit 1,98 Runden Abstand. Diese Platzierung verpaßte Andre Leithäuser, mit 0,26 Runden Abstand, nur knapp. Daher Platz 7 für ihn. Platz 8 belegte einmal wieder Jona Hengesbach, der beim Rennen mit sich und der Bahn seine Ergebnisse erneut deutlich verbessern konnte. Wie man an den Ergebnissen sieht, ging es auch in der Verfolgergruppe eng zu. Dementsprechend waren auch hier viele spannende Rennsituationen, bei Kämpfen um die Platzierung, zu sehen.

Martin Hengesbach hat noch eine theoretische Chance mit Dieter Bock gleich zu ziehen. Realistisch gesehen, dürfte der Gewinn der Serie zwischen Bock und Jan Bambey entschieden werden. Im Mittelfeld, zwischen Jona Hengesbach, Bruno Fischer und Peter Gomez, ist ebenfalls für Spannung, bezüglich der Gesamtwertung, gesorgt. Je nach Beteiligung am letzten Lauf, ist diese aber auch auf den Plätzen 7-12 gegeben. Dementsprechend freuen wir uns auf das abschließende Rennen am 05.12. und den dort ausgetragenen Wettbewerb der jeweiligen Kontrahenten.

Bilder

Startergruppe I (v.l.n.r.):
B. Hunger, Leithäuser, M. Hunger und J. Hengesbach.

Startergruppe II (v.l.n.r.):
M. Hengesbach, Bock, Bambey und Gomez.