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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder.

4. Lauf, RTR-Serie, am 15.09.2018

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Dieter Bock 13,05 4,510
2 Robert Schäfer 13,05 4,516
3 Peter Gomez 13,00 4,545
4 Martin Hengesbach 12,90 4,577
5 Jan Bambey 12,45 4,479
6 Thomas Scheffner 12,35 4,636
7 Bernhard Hunger 11,65 4,678

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Peter Gomez 261,25 4,220
2 Robert Schäfer 259,20 4,213
3 Martin Hengesbach 258,00 4,174
4 Dieter Bock 254,60 4,364
5 Jan Bambey 253,80 4,212
6 Thomas Scheffner 249,45 4,250
7 Bernhard Hunger 240,75 4,341

Rennbericht

Zum 4. Lauf unserer RTR-Serie waren diesmal 4 Gäste und 3 Vereinsfahrer gekommen. Unter den Vereinsfahrern war Robert Schäfer, der wieder die Autos vorbereitet hatte und diesmal auch den Imbiß, in Form von Laugengebäck und Butter, spendierte. Dafür herzlichen Dank, Robert! Mit dabei war auch unsere Schatzmeisterin, Ingrid Schiebel, die nicht nur zur Verbesserung der Frauenquote an der Bahn beitrug, sondern auch die Rennleitung unterstützte.

In der Qualifikation wurden die Plätze 1-3 von den Vereinsfahrern geholt, wobei sich Dieter Bock auf Grund der Rundenbestzeit vor Robert Schäfer platzierte. Nach seinem Quali-Patzer beim 3. Lauf war Peter Gomez froh in der schnelleren Gruppe gelandet zu sein; diesmal also immerhin Platz 3 für ihn. Martin Hengesbach erreichte Platz 4, mit 0,15 Runden Abstand. Ihm folgte Jan Bambey auf Platz 5. Thomas Scheffner verfehlte Rang 5 nur um 0,10 Runden, daher Platz 6 für ihn. Bernhard Hunger kam während der Qualifikation mit Auto und/oder Bahn nicht zurecht und mußte sich demzufolge auf Platz 7 einreihen. Erwähnenswert ist außerdem, daß Jan Bambey heuer, mit 4,479 Sekunden, die schnellste Runde der Qualifikation fuhr und damit um 31 Tausendstel besser war als der Erstplatzierte - und dies mit dem gleichen Auto!

In der ersten Gruppe starteten Bock, Schäfer, Gomez und Hengesbach. Das Rennen war anfangs von Nervosität gekennzeichnet. So verwechselten zunächst Bock und einen Heat später auch Gomez ihr Auto und fuhren anfangs auf einer anderen Spur optisch mit. Am Ende konnte Gomez (66,05 / 66,65 / 60 / 68,55 Runden) sich mit 2,05 Runden vor Schäfer (61,25 / 68,10 / 63,80 / 66,05 Runden) platzieren und damit erneut den Tagessieg für sich einfahren. Hengesbach (66 / 60,55 / 67,70 / 63,75 Runden) schaffte es erstmals die Phalanx der Vereinsfahrer aufzubrechen und erreichte den 3. Platz. Zugleich fuhr er mit 4,174 Sekunden die schnellste Runde. Bei Bock (66,10 / 62,85 / 67 / 58,65 Runden) lief es dagegen nicht so gut, weshalb er sich diesmal mit Platz 4 begnügen mußte. Allerdings erreichte er mit 67 Runden heute den besten Wert auf Spur 1 und konnte so, neben der Qualifikation, ein weiteres fahrerisches Ausrufezeichen setzen.

In der nachfolgenden Gruppe starteten Bambey, Scheffner und Hunger. Bambey (59 / 68,80 / 60,80 / 65,20 Runden) konnte den Gruppensieg ungefährdet einfahren und platzierte sich mit nur 0,90 Runden hinter Bock auf Rang 5. Außerdem erzielte Bambey mit 68,80 Runden den besten Wert auf Spur 4 und fuhr nebenbei die zweitschnellste Runde des Tages mit 4,212 Sekunden. Mit 4,25 Runden Abstand erreichte Scheffner (62,55 / 64,85 / 56,30 / 65,85 Runden) den 6. Platz. Mit dieser Leistung ist nun auch er in Schlagdistanz zu den Spitzenfahrern gekommen. Was sich in der Qualifikation andeutete, setzte sich im Rennen fort: Bei Hunger (61,25 / 57 / 62,80 / 59,70 Runden) lief es nicht rund und damit auch nicht gut. Ein flüssiger, konstanter Rhythmus wollte sich bei ihm heuer partout nicht einstellen und so kam Hunger diesmal leider nicht über Platz 7 hinaus.

Im Bezug auf die Gesamtwertung sind mit dem heutigen Lauf die meisten Entscheidungen gefallen. Gomez ist der Sieg nicht mehr zu nehmen, ebensowenig der 2. Platz von Schäfer. Bambey hat eine theoretische Chance seinen 3. Platz zu halten, jedoch nur, wenn auch der letzte Lauf für Bock nicht gewertet würde. Auch auf den nachfolgenden Rängen sind keine wesentlichen Änderungen zu erwarten. Insofern besteht nun keine Spannung mehr. Dies muß jedoch nicht bedeuten, daß wir beim letzten Lauf, am 17.11., keine Spitzenleistungen oder ein spannendes Rennen erleben werden. Das Gegenteil kann eintreten, da nun alle Akteure vom Stress um den Kampf in der Gesamtwertung befreit auffahren können. Wir werden sehen.

Bilder

Die Sieger (v.l.n.r.):
Hengesbach, Gomez und Schäfer.

Nach fast zwei Jahren hat es mit Martin Hengesbach erstmals ein Gastfahrer
auf das Siegerfoto geschafft. Wir sagen daher "Herzlichen Glückwunsch Martin!",
obwohl die gezeigte Leistung auf allem anderen als Glück beruhte.