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Inhalt: Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht.

3. Lauf, RTR-Serie, am 14.07.2018

Qualifikations-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Jan Bambey 12,00 4,919
2 Dieter Bock 11,90 4,944
3 Robert Schäfer 11,65 4,929
4 Bruno Fischer 11,60 4,859
5 Peter Gomez 11,20 4,924
6 Daniel Fischer 10,65 5,416

Renn-Ergebnis

Platz Fahrer Runden Bestzeit
1 Dieter Bock 242,60 4,694
2 Peter Gomez 242,35 4,628
3 Robert Schäfer 240,20 4,792
4 Bruno Fischer 231,45 4,708
5 Jan Bambey 226,80 4,799
6 Daniel Fischer 198,75 4,958

Rennbericht

6 Teilnehmer kamen bei sommerlichem Wetter zusammen, um den 3. RTR-Lauf der Saison auszutragen. Es war das erste Wertungsrennen mit dem neuen LapMaster-System zur Rundenzählung/Zeitmessung unseres dänischen Slotracing-Kollegen Carsten Groennemann. Unser Clubmitglied Bruno Fischer hatte nicht nur seinen Sohn Daniel als Starter mitgebracht, sondern als Imbiß auch Laugengebäck, Butter und Kräuterfrischkäse spendiert. Dafür herzlichen Dank!

Die Qualifikation wurde von Jan Bambey, mit sehr guten 12 Runden, gewonnen. Clubfahrer Dieter Bock folgte mit 0,1 Runden Abstand auf Rang 2. Robert Schäfer konnte sich Rang 3 sichern, indem er sich mit 0,5 Runden Abstand vor Bruno Fischer, auf Rang 4, behauptete. Mit 4,859 Sekunden fuhr Bruno Fischer die schnellste Runde in der Qualifikation und zeigte so seine Klasse. Peter Gomez mußte sich auf Grund eines Rausfallers mit Rang 5 begnügen. Daniel Fischer war heuer zum zweiten Mal als Fahrer bei uns und so verwundert es nicht, daß er lediglich Rang 6 erreichen konnte.

In der ersten Gruppe starteten B. Fischer, Gomez und D. Fischer. Durch seinen Patzer in der Qualifikation hatte Gomez (59,30 / 60,20 / 59,05 / 63,80 Runden) etwas mehr "Verkehr" zu bewältigen, ließ sich dadurch jedoch nicht bremsen und verfehlte im Endergebnis sogar den Sieg nur um 0,25 Runden. Zu dieser hervorragenden Leistung passte, daß Gomez, mit 4,628 Sekunden, auch die schnellste Rennrunde des Tages fuhr. B. Fischer (58,05 / 59,40 /55,90 / 58,10 Runden) konnte seine Rundenbestzeit aus der Qualifikation konstant unterbieten, schaffte es jedoch bei den Rundenzahlen nicht eine Steigerung zu erzielen. D. Fischer (52,25 / 49,35 / 45,10 / 52,05 Runden) schaffte im Rennen Bestzeiten unter 5 Sekunden und bewegte sein Auto phasenweise gut um den Rundkurs. Allerdings riß dieser "Faden" dann doch des öfteren, so daß Daniel eher mit sich und dem Fahrzeug zu kämpfen hatte.

In der Spitzengruppe traten Bambey, Bock und Schäfer an. Von außen sah es lange Zeit so aus, daß diese drei Fahrer auch die vorderen Plätze in der Gesamtwertung unter sich ausmachen würden, da deren Rennen wesentlich ruhiger verlief als das der vorangegangenen Gruppe. Bambey (57,05 / 56,55 / 59,35 / 53,85 Runden) konnte zwar seine Bestzeiten gegenüber der Qualifikation signifikant verbessern, blieb jedoch bei den Rundenzahlen deutlich hinter der zuvor erzielten Leistung zurück. Üblicherweise ist es so, daß die meisten Fahrer damit zu kämpfen haben während der Qualifikation, sozusagen "aus dem Stand", eine fehlerfreie Leistung zu erzielen. Bei Bambey scheint dies umgekehrt zu sein. Dieter Bock (59,25 / 61,55 / 60,15 / 61,65 Runden) fuhr ein sehr gutes Rennen und sicherte sich so den Sieg in der Gruppe und im Gesamtergebnis. Rang 2 in der Gruppe sicherte sich Schäfer (60,60 / 59,95 / 59,05 / 60,60 Runden), der mit einem Abstand von 2,40 Runden auf Bock nur knapp unterlegen war. Daß der 2. Platz in der Gesamtwertung noch von seinem direkten Kontrahenten in der Meisterschaftswertung (Gomez) "gestohlen" wurde, wird Schäfer jedoch erst einmal verdauen müssen - zumal der Abstand hier noch etwas geringer ausfiel.

Es bleibt trotzdem spannend bezüglich der Meisterschaft und in den Rennen sowieso. Die Konzeption der Serie bewährt sich damit auch in diesem Jahr.