Seite: | Rennen 2014 / Tourenwagen / 3. Lauf |
Inhalt: | Qualifikations- und Rennergebnis, Rennbericht und Bilder |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Björn Bock | 13,80 | 3,813 |
2 | Peter Gomez | 13,60 | 3,843 |
3 | Siegfried Günther | 13,40 | 3,919 |
4 | Markus Stier | 12,00 | 4,039 |
5 | Bruno Fischer | 11,85 | 4,053 |
6 | Bernd Mayer | 10,75 | 3,890 |
Platz | Fahrer | Runden | Bestzeit |
1 | Björn Bock | 301,95 | 3,734 |
2 | Siegfried Günther | 290,95 | 3,842 |
3 | Peter Gomez | 287,95 | 3,897 |
4 | Markus Stier | 287,85 | 3,835 |
5 | Bernd Mayer | 271,15 | 4,117 |
6 | Bruno Fischer | 194,00 | 3,898 |
Nach längerer Pause konnte Björn Bock wieder an einem Rennen teilnehmen und zeigte mit dem Gweinn der Qualifikation, daß er die
erfolgreiche Familientradition fortführen wollte. Unterstützt wurde er dabei durch seinen Vater Dieter, der diesmal den Regler
nicht selbst in die Hand nahm sondern sich auf die Arbeit als Mechaniker beschränkte. Knapp dahinter konnten sich Peter Gomez
und Siegfried Günther platzieren. Mit einem Abstand von jeweils nur 20 "Metern" (was einem Zehntel einer Runde entspricht) hatten
sich auch diese beiden Fahrer damit ihren Platz in der Spitzengruppe verdient. Bei Markus Stier, Bruno Fischer und Bernd Mayer
lief die Qualifikation an diesem Abend nicht rund, so daß alle mindestens eine oder sogar mehrere Runden gegenüber dem Spitzentrio
abgeben mußten.
Das Rennen begann die schnellere Gruppe mit Bock, Gomez und Günther. Schnell zeigte sich, daß Björn Bock nicht durch seine Konkurrenten
zu schlagen war. Günther zeigte eine gleichmäßig gute Leistung und konnte sich damit letztlich vor Gomez platzieren, der an diesem
Abend etwas mehr mit der Strecke und seinem Fahrzeug zu kämpfen hatte. In der zweiten Startergruppe mit Stier, Fischer und Mayer ging es etwas ruhiger zu, so daß insbesondere für Stier die Möglichkeit bestand im Endergebnis Fahrer der ersten Startergruppe zu verdrängen. Vor dem letzten Heat lag Stier nur zwei Runden hinter Gomez und hätte eigentlich sein gutes Rennen nur fortsetzen müssen. Statt dessen befiel ihn eine Art "Torschlußpanik" und er riskierte mehrmals zuviel. So mußte er sich letztlich gegenüber Gomez mit nur 10 "Metern" Abstand (dem Zwanzigstel einer Runde) geschlagen geben. Den zweiten Platz in dieser Gruppe konnte Mayer erzielen, dem die Bahn an diesem Abend wohl am wenigsten lag. Wieder einmal Pech hatte Fischer, den gegen Ende des dritten Heats ein Motorschaden zur Aufgabe zwang. Es ist interessant zu sehen, daß alle Fahrer derzeit in der Lage sind Rundenbestzeiten im Bereich von 3,8 Sekunden zu fahren. Und auch die 300-Runden-Marke konnte schon mehrfach geknackt werden. Insofern hat sich ein Teil der Prognose vom Anfang des Jahres bereits jetzt schon erfüllt. Da einige Fahrer bereits Bestzeiten im Bereich von 3,7 Sekunden gefahren sind - aktuell Björn Bock -, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis auch dieser Wert unterboten wird. |
Fahrzeugabnahme: Kontrolle der Mindest-Bodenfreiheit unter dem Chassis mit einer Fühlerlehre (links)
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Die Fahrer der zweiten Startergruppe (v.l.n.r. Mayer, Fischer, Stier) und ihre Fahrzeuge ...
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Das Siegertrio (v.l.n.r.): Günther, Bock, Gomez.
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